Informationen zu den Regeln und dem Modus des DFB-Pokals.
Die Begegnungen der 1. Runde des DFB-Pokals werden folgendermaßen ausgelost:
Es gibt zwei "Lostöpfe". In Lostopf 1 befinden sich die qualifizierten Amateurvereine, sowie die Aufsteiger aus der dritten Liga in die 2. Bundesliga, sowie der Tabellenfünfzehnten der abgelaufenen Saison der 2. Bundesliga sowie, dem Tabellensechszehnten, sofern dieser sich in den Regelationsspielen um Auf- und Abstieg gegen den Drittplatzierten der 3. Liga durchgesetzt hat.
Im zweiten Lostopf befinden sich die Mannschaften der Bundesliga und der 2. Bundesliga. Zuerst wird jeweils das Los aus dem Amateurtopf und dann aus dem Profitopf gezogen. Das zuerst gezogene Team hat Heimrecht. Die Gewinner der Begegnungen sind für die 2. Runde qualifiziert.
Die Auslosung der Paarungen der 2. Runde des DFB-Pokals werden mit Hilfe von zwei Lostöpfen geregelt. Im ersten Lostopf landen die verbliebenen Amateurteams des Wettbewerbs, im zweiten Lostopf befinden sich die Verein der 1. und 2. Bundesliga. Es wird je ein Los aus dem "Amateurtopf" und dann der Gegner aus dem "Profitopf" gelost. Amateurteams haben gegen Profiteams automatisch Heimrecht und können die 2. Hautprunde im heimischen Stadion absolvieren. Abgesehen davon, hat die zuerst gezogene Mannschaft einer Begegnung Heimrecht. Sind in einem Lostopf keine Lose mehr vorhanden, werden die verbleibenden Lose/Teams des anderen Topfs gegeneinander gelost. Die Gewinner der Partien qualifizieren sich für das Achtelfinale.
Die Partien des Achtel-, Viertel-, und Halbfinals werden aus einem Lostopf ausgelost. Das zuerst gezogene Team einer jeden Begegnung hat Heimrecht, falls kein Amateurteam involviert ist. Spielt ein Amateurteam mit, dann erhält das Amateurteam Heimrecht, falls es gegen eine Profimannschaft spielt, auch wenn die Profimannschaft zuerst gezogen wurde. Die Gewinner der Spiele sind jeweils für die nächste Runde qualifiziert.
Die Gewinner der beiden Halbfinalpartien bestreiten das Endspiel um den DFB-Pokal. Das Finale des DFB-Pokals findet im Olympiastadion Berlin statt.
Sollte innerhalb der regulären Spielzeit von 90 Minuten plus Nachspielzeit kein Sieger feststehen, wird das Pokalspiel um 30 Minuten (2 x 15 Minuten) verlängert. Die Verlängerung ist unterteilt in zwei mal 15 Minuten. Es findet jedoch keine Halbzeitpause statt, sonden die Teams wechseln unmittelbar die Seiten nach 15 Minuten.
Fällt in der Verlängerung keine Entscheidung und es steht unentschieden, wird der Sieger der Partie durch Elfmeterschießen ermittelt.
Sperren durch gelbe Karten werden erst nach der fünften gelben Karte im Wettbewerb ausgesprochen. Bei einer gelb-roten Karte muss der Spieler im nächsten Spiel aussetzen, bei einer roten Karte ebenfalls mindestens ein Spiel. Sollte der Platzverweis im Endspiel des DFB-Pokals ausgesprochen werden, gilt die Sperre für das DFB-Pokal-Spiel der 1. Runde des Folgejahres.
Das Teilnehmerfeld desw DFB-Pokals besteht aus insgesamt 64 Mannschaften, die die 1. Hauptrunde ausspielen.
Folgende Teilnehmer sind berechtigt, am DFB-Pokal teilzunehmen:
Zweite Mannschaften von Profivereinen sind nicht am DFB-Pokal spielberechtigt, sollte sich sportlich eine zweite Mannschaft eines Profiteams qualifizieren, so ist anstelle dessen die nächstplatzierte, teilnehmerberechtigte Mannschaft qualifiziert.